Offenen Quellcode für Behördensoftware nutzen

Wir fordern, dass Behördensoftware möglichst mit offenem Quellcode (also „Open Source“) umgesetzt wird. Das verhindert geheime Hintertüren und garantiert auch eine weitere Betreuung der Software, wenn ein Anbieter nicht mehr zur Verfügung steht. Bei geschlossenem Programmcode wissen Anwenderinnen und Anwender nicht, ob eine Software den jeweiligen Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften entspricht – sie müssen sich auf die Aussagen der Anbieter verlassen. Sofern die Nutzung einer Open-Source-Lösung nicht möglich ist, sollen vertragliche Regelungen einen adäquaten Ersatz bieten. Die Ausschreibungen und Spezifikationen für Behördensoftware sollen auf allgemeinen Standards wie dem Föderalen Informationsmanagement (FIM) beruhen und öffentlich zugänglich sein.

Forderungen